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Begrifflichkeit Neben „Paartherapie“ ist „Eheberatung“ der wahrscheinlich am meisten gebrauchte Begriff, wenn es um Hilfe für unglückliche Paare geht. Was aber ist der Unterschied zwischen Eheberatung und Paartherapie? Leider herrscht auf dem Psychologie-Markt ein Durcheinander an Aussagen, das selbst für Fachleute oft kaum durchschaubar ist. Zu den besonders unklaren Begriffen gehört leider auch die Eheberatung, die sich inhaltlich von der Paartherapie kaum abgrenzen lässt. In der Praxis bezeichnen diese beiden Begriffe deshalb in der Regel auch dieselbe Dienstleistung. Allgemeines Durch das Wort „Eheberatung“ entsteht allerdings leicht der Eindruck, dass man dafür verheiratet sein muss. Deshalb nennen viele die Eheberatung lieber Paarberatung. Die Beratung/Therapie beinhaltet eine umfangreiche Diagnostik der Partnerschafts-Probleme und der Faktoren, die dazu beitragen, dass diese Probleme nicht gelöst werden. Auf der anderen Seite geht die Beratung/Therapie aber nur so weit, wie für Sie nötig ist, damit sie selbst dafür sorgen können, dass Ihre Partnerschaft wieder glücklich(er) wird. Inhalt einer Eheberatung Ein Berater ist seit jeher jemand, der sich mit einem Themengebiet gut auskennt, dem Sie ihr Problem schildern können und der Ihnen dann mögliche Lösungen des Problems mitteilt: Er gibt Ihnen u.a. auch Ratschläge, was Sie tun sollen. Daher stammt ursprünglich auch der Name Eheberatung. Der Begriff Eheberatung legt die Vorstellung nahe, dass die Partner bei der Suche nach einer Lösung passiv bleiben können. Dies ist aber keineswegs der Fall! Berater im psychologischen Bereich haben schon seit langem erkannt, dass das alleinige Geben von Ratschlägen in der Regel nicht immer zum gewünschten Erfolg führt. Denn Ratschläge werden oft gar nicht richtig erst (an-) genommen oder aber sie helfen nur begrenzt. Aus diesem Grund wird in der Eheberatung schon seit langem neben dem Geben von Ratschlägen auch mit typisch „therapeutischen Methoden“ gearbeitet: Problemlösungen werden mit den Ratsuchenden gemeinsam in einem längeren Prozess erarbeitet, erprobt und gegebenenfalls auch mehrmals korrigiert. Die Methoden der Eheberatung lehnen sich heute zum Tail auch an „therapeutische Methoden“ an. Ein/e Paartherapeut(in) hat - wenn sie/er zu Hilfe gerufen wird - zunächst die zentrale Aufgabe, einen Rahmen zu schaffen, in dem die Partner ihre verschiedenen Bedürfnisse, Ängste und Befürchtungen zum Ausdruck bringen und abklären können. Gleichzeitig versucht sie/er dazu beizutragen, dass die Partner das Vertrauen zueinander nicht verlieren bzw. das gegenseitige Vertrauen wiedergewinnen. Dies ist der Ausgangspunkt für einen Prozess, in dem ein tieferes Verständnis und Verhältnis der beiden Menschen zueinander entsteht, so dass im Idealfall eine wechselseitige psychologisch-geistige Weiterbildung mit mehr Flexibilität und Toleranz ermöglicht wird. Dieser Prozess kann dann eine ganz neue Basis für das Leben miteinander und nicht gegeneinander sein. Eine Paartherapie versucht, aufgetretene Widersprüche, Enttäuschungen und Verletzungen in Beziehungen mit Hilfe einer professionellen, außenstehenden Person zu klären und ggf. zu überwinden. Wichtig ist dabei eine starke Motivation zu eigener Veränderung sowie die Bereitschaft, sich auf den Partner wirklich tief einzulassen. Viele meinen, sie könnten in den rosa-roten Zustand der Verliebtheit zurückkehren. Das ist in der Regel leider nicht immer möglich. Vielmehr geht es um ein realistisches Annehmen des Partners mit seinen Schwächen und Stärken. ACHTUNG: Eine gelungene Paartherapie verändert nicht nur die Beziehung positiv, sondern auch jeden einzelnen Partner. Dies kann allerdings zeitweise ein schmerzhafter Prozess sein, wenn man von liebgewordenen Gewohnheiten Abschied nehmen muss. Häufige Streitpunkte sind u.a.: • Macht • Aufgabenverteilung, • Sexualität • Entfremdung • unterschiedliche Lebens- und Rollenkonzepte • Stress durch Beruf und Kinder • Regulation von Distanz und Nähe • Druck durch Außenstehende wie Schwiegereltern, Freunde und Arbeit oder aber auch • Außenbeziehungen bzw. Affären Nicht immer bedeutet eine Krise auch das Ende der Beziehung. Viele Paare suchen den Therapeuten erst auf, wenn der Schicksalsschlag schon eine Weile zurück liegt. In dieser Zeit haben die Partner enorme Kräfte entwickelt. Deshalb kann eine Krise auch immer eine Chance für einen Neubeginn sein. Die Paartherapie hilft dabei, die Bedürfnisse beider Partner offen zu legen und nach gemeinsamen Lösungen zu suchen. Der Psychologe geht dabei unparteiischer vor als zum Beispiel Freunde und Verwandte. Die Paartherapie ist also ein offener Prozess, bei dem auch immer eine einvernehmliche Trennung eine Option sein kann. Sonst wäre es keine „echte Entscheidung"...!

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